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Die Reise: Hoffnung auf Freiheit

written by Luca Wilmer, Merwa, Tom Bonitz, Florian Gäb, Maximilian Zilch, Nyazi Haji, Kevin Kaulen, Nicolas Neukirchen, Mouaiad

Aufgrund des anhaltenden Stellvertreter Krieges in Syrien sind viele
Menschen gezwungen das Land zu verlassen um eine neue sichere Heimat zu finden.
Ihr Weg bis nach Europa ist von Gefahren und Gewalt geprägt, dies versuchen wir
in der folgenden Foto-Geschichte darzustellen.

Türkei nutzt Flüchtlinge als Druckmittel.
Syrer bekommen keine Pässe oder Gehalt sie
haben kein Recht auf eine Behandlung im Krankenhaus.
Führerscheine oder Arbeit können sie nicht bekommen.
Als Syrer fühlt man sich vor Ort nicht zugehörig.
Schon für kleinere Vergehen wird man ins Gefängnis geschickt.

Viele Flüchtende kommen in schlechtem Zustand in den Camps an.
Sie haben auf ihrem Weg viel Gewalt erleben müssen und werden nun
auf einem völlig überfüllten Gelände untergebracht. Oft sind Sie
gezwungen mehrere Monate in diesen Unterkünften zu verbringen ohne
die Gewissheit ob sie weiter kommen oder wieder zurück müssen.
Dies kann zum Teil sehr zermürbend sein. Doch trotz dieser uhaltbaren
Situation sind die meisten Flüchtenden überglücklich Griechischen Boden
erreicht zu haben, denn meist ist Griechenland das erste große Ziel nach
dieser strapazierenden Reise. Sie sind froh endlich in einem sicheren
Land angekommen zu sein. Die neu gewonnen Freiheit
bringt nicht nur Lebensmut und Hoffnung auf eine bessere
Zukunft, sondern auch ein Gefühl von Heimat.

Die Überquerung der Mazedonischen Grenze ist nur möglich mit gültigem Pass
oder dem nötigen Kleingeld (Bestechungsgeld).

Special Forces:

Zandarmerija werden die Serbischen Special Forces genannt.
Sie kümmern sich um Krisen, Kriege und werden auch im Inland eingesetzt.

Militär:

Obwohl der Job beim Militär viel Stolz
und Ansehen in der Familie bringt sieht man leider immer häufiger
gewaltsame Übergriffe des Militärs auf schutzlose Flüchtlinge.

Ungarn zeigt sich sehr ablehnend gegenüber Flüchtlingen
und versucht alles, die Flüchtenden ausserhalb der Landesgrenzen zu halten.
Zu diesem Zweck ließen sie mehrere Grenzzäune errichten die sie mit Stacheldraht
abgesichert haben.

Das politische System in Österreich ermöglicht es Recht und Ordung in
Bezug auf Flüchtlinge herzustellen ohne zu diskriminieren.
Den Flüchtenden gegenüber verhalten die Österreicher sich nett und freundlich.
Sie sind Hilfsbereit und arbeiten mit den Flüchtlingen zusammen.

Im Einwanderungsland Deutschland ist es dank der Gesetzgebung zum Schutz
von Kriegsflüchtlingen möglich Flüchtende schnell aufzunehmen und durch Integration
in die Gesellschaft einzubringen. Sie werden zeitnah in das vorhandene Schulsystem sowie
Sprachkurse gebracht um schon bald Teil der Gemeinschaft zu werden.
Leider gibt es jedoch auch in Deutschland immernoch Bewegungen die gegen eine
offene umgehensweise mit den Flüchtlingen eingestellt sind.
Diese Strömungen sind oft der Grund für falsche Informationen die über
Flüchtende verbreitet werden.

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